Freitag, 7. Dezember 2012

Ihre Gefühle in schwierigen (partnerschaftlichen) Situation


Ich hoffe Ihr Nikolaus war gestern schön fleißig!

Heute geht es um " Gefühle in schwierigen Situationen" .
Die lassen sich nicht vermeiden. Es ist jedoch äußerst wichtig das Sie Ihre Gefühle als etwas von innen kommendes erkennen und betrachten können.
Den niemand gibt Ihnen Liebe, Wut, Freude oder Zorn. Dies sind alles Gefühle die in Ihnen ausgelöst werden.

Gerade deshalb ist ein geschultes Bewusstsein hierfür sehr wichtig.

Zur Verdeutlichung hierfür soll uns eine Partnersituation aus dem täglichen Leben dienen.
Partner A lächelt einer fremden Person zu und dessen Augen strahlen wie schon lange nicht mehr in deren gemeinsamen Beziehung. Partner B beobachtet diese Situation und deutet diese wie ein Wahrsager. Je nach Art und Weise der Deutung entstehen jetzt entsprechende Gefühle in ihm.
Nehmen wir an Partner B entwickelt Gefühle der Angst und reagiert gewohnt  Zwischenmenschlich.

Partner B: " Musst Du mit anderen Flirten wenn ich dabei bin? Das ist das letzte! "
( Partner A muss diese Aussage jetzt ebenfalls deuten und es entstehen entsprechende Gefühle)
Partner A: " Ich habe nicht geflirtet. Wir haben uns nur freundlich angesehen. "
Partner B: " Unter freundlich ansehen verstehe ich etwas anderes..."

und so weiter....

Kennen Sie solche Situationen? Sie begegnen uns nicht nur in partnerschaftlichen Beziehungen, sondern in jedem zwischenmenschlichen Kontakt.

Partner B handelt hier zunächst Lösungsorientiert. Er spricht ein Problem offen an.
Löst jedoch in Partner A Gefühle aus, die nicht seiner Wunschvorstellung entsprechen.
Da durch dieses Erlebnis Angst ausgelöst wurde, möchte Partner B diese Angst natürlicherweise wieder los werden.
Dies gelingt ohne Einbeziehung der eigenen Gefühlswelt jedoch nur schlecht, denn das Gespräch wird rein darüber geführt was freundlich angucken von flirten unterscheidet.
Wie müsste sich also Partner B verhalten um das Gespräch die richtige Richtung zu geben?
Ganz einfach Partner B müsste von seiner Angst sprechen!
Schauen wir uns das Gespräch unter Einbezug der Gefühle also noch einmal an.

Partner B: " Wenn Du andere Menschen so anschaust bekomme ich Angst. Wir haben uns
                    schon so lange nicht mehr so angesehen und ich befürchte das Dir andere Menschen
                    ein besseres Gefühl geben können als ich. "
Partner A: " Du hast Angst davor, weil ich gerade freundlich geguckt habe? Ich bin doch zu
                    allen Menschen nett. Aber das wir uns schon lange nicht mehr so angesehen haben,
                    ist mir auch aufgefallen. Wir sollten etwas unternehmen."

und so weiter....

Erkennen Sie den Unterschied zum ersten Beispiel?
Partner B redet über seine Gefühle und was das Erlebnis in ihm auslöst.
Er macht nicht Partner A für seine Gefühle verantwortlich, sondern weiß das sie das Ergebnis seines Wahrsagens sind. Entsprechend vermittelt er diese Informationen und teilt sich den Partner mit.
Das Gespräch kann einen anderen Verlauf nehmen.

Fazit: Machen Sie nicht andere Menschen für Ihre Gefühle verantwortlich. Aber teilen Sie Sie Ihrem Gegenüber mit. So finden sich schnell und effizient Lösungen.

Dies ist nur ein kleiner Teil wichtiger Erkenntnisse die Ihr Leben leichter machen.


Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht mich für ein eigenes Thema zu Buchen? 
Hierzu reicht eine kurze Mail mit der Beschreibung des Themas an: info@fpmlebenstraining.de

Kommen Sie gut ins Wochenende

Franz Peter Mosa

Eine Bitte an Sie: 

Erzählen Sie einem Freund/ einer Freundin vom Lebenstraining.
Und besuchen Sie mich auf Facebook: FPM Lebenstraining auf Facebook


Homepage: www.fpmlebenstraining.de
Kontakt: info@fpmlebenstraining.de
Twitter: www.twitter.com/franzpetermosa


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen