Montag, 19. November 2012

5 Minuten Übung zur Entspannung und Steigerung der Selbstwahrnehmung

Wann haben Sie das letzte mal eine Sache bewusst wahr genommen und mit allen Sinnen erlebt?

Können Sie sich an diesen Moment erinnern?

Die westliche Lebensart zwingt uns dazu möglichst den ganzen Tag unter " Strom" zu stehen.  Von einer Erledigung zur nächsten zu hetzen und am Ende das Tages möglichst viele Häckchen auf unserer " zu erledigen" Liste zu haben.
Es ist nicht verwunderlich das so mancher früher oder später an den Punkt gerät, an dem er/sie das Gefühl hat nicht mehr für sich selbst zu Leben, sondern für die täglichen Aufgaben des Lebens und die Dinge die ihm/ sie umgeben.
Viele spüren sich dann selbst nicht mehr.
Das betrifft nicht nur Topmanager, sondern bereits Schulkinder. Die in der 7. Klasse bis 16.00Uhr in der Schule sitzen und den restlichen Tag mit Hausaufgaben, Lernen und den auferlegten Pflichten der Eltern verbringen.

Zu sich selbst den Draht verlieren heißt jedoch den Bezug zum Leben zu verlieren. 

Dabei reichen manchmal schon fünf Minuten der bewussten Selbstwahrnehmung um sich
" wieder zu spüren" und mit dem Leben zu verbinden.

Nutzen Sie hierfür die Möglichkeiten, die Ihnen Angeboten werden.
Beispielsweise: Zur/ oder von der Arbeit spazieren. Einen guten Song hören. Die Blumen oder
                         Zimmerpflanzen bewundern. Eine Mahlzeit zu sich nehmen.


1. Nehmen Sie sich Zeit
    Ich meine damit nicht das Sie einen Spaziergang im Schneckentempo durchführen sollten,
    oder ein langsam Kauen sollten. Aber, wenn Sie sich für einen Spaziergang von fünf Minuten
    entscheiden, planen Sie zehn Minuten ein. Hat der Song eine länge von vier Minuten, verplanen
    Sie acht Minuten. Das nimmt Ihnen für diesen kleinen Augenblick jeden Druck der Zeit.

2. Beziehen Sie alle Sinne ein. 
    Widmen Sie sich Ihrer Sache binden Sie alle Sinne ein.
    Hilfreich ist es mit dem Grundsinn zu beginnen. Beim Spaziergang ist das Fühlen und
    bei unserem Song ist es das Hören. Bauen Sie dann darauf auf, widmen Sie sich Schritt
    für Schritt den nächsten Sinnen.
    Erschaffen Sie sich Bilder. Stellen Sie sich Fragen.
    Nehmen wir hierfür das Beispiel des Songs. Denn diesen kann man überall und zu jeder
    Zeit hören:
    Wenn Sie zu einem guten Song die einzelnen Töne wahrnehmen, die Instrumente, die
    Stimmen kommen Gefühle in Ihnen auf. Welcher Art?
    Wie sähe das ganze in Bildern aus? Wie wirkt das auf Sie?
    In der geschaffenen Bilderwelt, ist die Luft eher klar und rein oder sind noch andere
    Gerüche im Spiel (blumig, fruchtig usw.) .
    Wenn Sie dieses Erlebnis in einem Geschmack beschreiben müssten. Wie wäre er?
    Bitter? Salzig? Süß? Sauer? Scharf?

    Durch diesen Einbezug der Sinne lernen Sie einerseits sich selbst in Ihrer Umgebung
    wahr zu nehmen und zu spüren. Andererseits fördert es die Entspannung und hilft
    für ein paar Minuten ab zu schalten.

3. Denken Sie ruhig darüber nach

    Lassen Sie Gedanken beim Entspannen und bei der Sinneswahrnehmung zu.
    Sie sind wie hilfreiche Antennen um zu prüfen wie weit Sie in der Entspannung sind
    und wie gut Sie vom Alltag abschalten können.
    Möglicherweise werden Sie am Anfang häufig Gedanken des Alltags in diesem
    Entspannungserlebnis bemerken. Das ist vollkommen okay. Ihr Körper muss erst
    einmal lernen das in diesen Momenten nur Sie und Ihre Wahrnehmung der Dinge
    zählen und nicht die Aussenwelt.

4. Geben Sie sich die Erlaubnis zum abschalten

    Fällt es Ihnen besonders schwer ein paar Minuten für sich zu finden, weil Ihre
    Gedanken immer wieder im Alltag kreisen geben Sie sich selbst die Erlaubnis
    mit dem Satz " Ich darf mich jetzt entspannen" .


Mit diesen vier Punkten haben Sie die Möglichkeit sich selbst näher zu kommen. Zu spüren und zu entspannen. Ich wünsche viel Freude und Erfolg dabei.

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Vielen Dank und herzliche Grüße

Franz Peter Mosa

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