Sonntag, 23. Dezember 2012

Zwischenmenschlichkeit stärken: Kann man Liebe erzwingen ?


Das der 23. Dezember direkt auf einen Sonntag fällt ist wohl ein Segen für viele.
So haben Sie bereits heute die Möglichkeit zu entspannen und sich auf das Weinachtsfest ein zu stimmen. Ich hoffe Sie nutzen diese Gelegenheit für sich und Ihre Lieben.

Die Weinachtszeit ist eine Zeit des Verlangens. Es wird erwartet, dass man seine Energie für andere nutzt. Geschenke kauft. Aufmerksamkeit schenkt und Liebe.
Schenken ist toll. Einander Zeit zu schenken auch, aber die Frage ist:

Kann man Liebe auf Verlangen geben?

Zumindest keine echte Liebe! Sie werden mir bereits zugestimmt haben.

Wichtig ist: Je weniger Sie in diesem Bereich von anderen verlangen, desto eher werden Sie die gewünschte Liebe erhalten.
Das ist eine Tatsache die man sich regelmäßig bewusst machen sollte.
Anstatt von Ihrem Gegenüber zu verlangen sollten Sie sich darauf konzentrieren, die Liebe die Sie von Ihren Mitmenschen erwarten, selbst zu geben.
Denn nur wer Liebe ausstrahlt kann diese im Gegenzug auch empfangen.

Ein kleines Beispiel:

Sie haben beschlossen Ihren Partner zu überraschen und wollen ihn zum Essen einladen. Die letzte Zeit war hart. Sie haben viel gearbeitet und hatten kaum Zeit für ihn/ sie.
Das Restaurant ist gebucht. Ihr gemeinsames Lieblingsrestaurant. Sie freuen sich auf die strahlenden Augen Ihres Partners.
Ihr Partner hat die letzte Zeit als sehr anstrengend empfunden. Er vermisst Ihre Nähe und Liebe.
Er beschließt also Sie bei der nächsten Begegnung darauf aufmerksam zu machen.
Als Sie sich beide Treffen und gerade eröffnen wollen, dass Sie heute einmal bei einen romantischen Abend im gemeinsamen Lieblingsrestaurant verbringen, fällt Ihnen Ihr Partner ins Wort.
Er teilt mit das die Nähe und Liebe in der Beziehung fehlen würde und schlägt vor gemeinsam Essen zu gehen.
Wie fühlen Sie sich jetzt?

Sie wurden aufgefordert Liebe zu geben, bevor Sie selbst in der Lage waren zu zeigen, dass Sie das bereits machen wollten. Der Effekt ist stark gemindert.


Was kann man also tun?


  • Halten Sie den Draht. Wenn Sie selbst das Restaurant buchen und im Endeffekt bemerken das Sie zwei Tische reserviert haben, werden Sie sich sofort näher sein und etwas zum lachen haben.   Das gibt Ihnen und Ihrem Partner das Gefühl, dass Sie beide etwas investiert haben. Damit wären wir schon beim nächsten Punkt
  • Geben Sie ohne etwas zu verlangen. Der Rest erledigt sich von selbst. Es wird etwas zurück kommen. Immer. 
  • Wenn Sie sich nach Liebe von Ihren Mitmenschen sehnen ( gerade in dieser Weinachtszeit) geben Sie Ihren Gegenüber die Möglichkeit gemeinsam Zeit zu verbringen. Verbringen Sie gemeinsam Zeit, müssen Sie nicht direkt auffordern. Aber Sie geben Ihren Mitmenschen die nötige Zeit
  • Entspannen Sie sich. Vergessen Sie nicht die Selbstliebe. Weinachten ist eine Zeit des Miteinanders und der Besinnung. Auch sich selbst Gegenüber. 

Eine schöne Zeit.

Franz Peter Mosa


Eine Bitte an Sie: 

Erzählen Sie einem Freund/ einer Freundin vom Lebenstraining.
Und besuchen Sie mich auf Facebook: FPM Lebenstraining auf Facebook


Homepage: www.fpmlebenstraining.de
Kontakt: info@fpmlebenstraining.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen