Freitag, 30. November 2012

10 Tipps zum Umgang mit Stress auf Arbeit


Lieber Leser,
der FPM Lebenstraining- Blog meldet sich nach einer unfreiwilligen Pause zurück.

Auf vielfachen Wunsch hin geht es heute um die Frage:
" Was kann ich machen, um an stressigen Arbeitstagen ein bisschen runter zu fahren? " 
Vielen Menschen ( auch mir selbst) geht es so. Der Tag beginnt noch recht ruhig, aber innerhalb weniger Augenblicke verändert sich die Situation schlagartig.
Die Arbeit beginnt über den Kopf zu wachsen.
In den ersten Minuten, bei Stressresistenten sogar Stunden, ist die Arbeit noch gut zu bewältigen.
Doch dann stellt sich nach und nach das Gefühl geistiger und körperlicher Erschöpfung ein.
Man wird leicht reizbar. Will in möglichst kurzer Zeit viel bewältigen und überschlägt sich.
Beschwerden und Probleme häufen sich. Und wir müssen da durch.

Die Frage, wie man im Stress dennoch ein bisschen Entspannung finden kann liegt also quasi auf der Hand.
Hier kommen 10 Tipps die Ihnen den Stress nehmen werden:

1. Machen Sie etwas das nichts mit Ihrer Arbeit zu tun hat.
    Und wenn es nur ein paar Sekunden dauert.
    Das kann ein Blick in die Ferne sein. Ein kurzer Blick auf ein Foto. Schließen Sie für einen Moment  
    die Augen  und denken Sie sich an einen schönen Ort.
    Das ermöglicht Ihren Körper und Geist Luft zu holen.

2. Tanken Sie, frische Luft.
    Raucher finden im größten Stress die Möglichkeit eine kleine Pause zu machen.
    Sofern Sie nicht Rauchen sollten auch Sie diese Pause für sich finden.
    Gehen Sie hinaus und atmen sie tief durch. Fünf Minuten etwas zu tun, dass nichts mit der
    eigentlichen Arbeit zu tun hat kann Wunder wirken.
    Das Funktioniert wie bei einer Ampel. Es herrscht Verkehrschaos. Durch das gezielte Stoppen von
    Fahrzeugen wird dieses Chaos jedoch aufgelöst. Dafür sind kurzen Pausen da.

3. Essen und Trinken Sie reichlich.
    Bei starker körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit sollten Sie vor allen Dingen darauf achten
    ausgewogen zu Essen. Frisches Obst und Gemüse. Viel Wasser sollte auch immer neben Ihrem
    Arbeitsplatz stehen.
    Halten Sie sich auch ein paar Dextrose bereit. Ihr Körper erhält dann sofort Energie und Nervenfutter
    für den anspruchsvollen Teil der Arbeit.

4. Machen Sie sich bewusst, dass Sie gerade Ihre Comfortzone erweitern. 
    Als Sie mit Ihrem Job angefangen haben, wurden die kleinsten Aufgaben erstmal zur Anstrengung
    ( und damit auch zu Stress) . Heute erledigen Sie diese mit links. So als wäre es nie anstrengend
    gewesen.
    Machen Sie hier keinen Unterschied. Überlegen Sie, was Sie optimieren und wo Sie sich verbessern
    können und dann verbessern Sie sich. Bleiben Sie am Ball.
    Werden Sie dauerhaft mit dem gleichen Arbeitsstress konfrontiert wird dieser zur Routine, sofern Sie
    es zulassen.
    Und in Hinblick auf Ihren ersten Arbeitstag wissen Sie so gut wie ich, dass das zwangsläufig zu
    Entspannung führt.

5. Reden Sie mit anderen.
    Mit anderen Reden heißt natürlich sich über Alltagsdinge zu unterhalten. Also alle Sachen die gerade  
    nichts mit dem  Job zu tun haben.
    Es heißt aber auch das Sie, wenn Sie andere Warten lassen, sich in ein gemeinsames Boot setzen
    sollten.
    Das heißt jammern Sie nicht wie schlecht es Ihnen geht, sondern zeigen Sie Ihrem Gegenüber das
    Sie nur gemeinsam schnell zu einer Lösung kommen können.
  
6. Ärgern Sie sich nicht über Meckerer. 
    Sich über Meckerer zu ärgern bringt Sie noch tiefer in den Strudel des Stress.
    Sehen Sie diesen Meckerer als Verbündeten. Er spricht das aus was Sie fühlen.
    Sie sind beide in der gleichen Situation.
    Rechtfertigen Sie sich nicht, sondern sprechen Sie Ihre Zustimmung aus und zeigen Sie das Sie Ihr
    bestes geben.

7. Setzen Sie sich Ziele für das Tagesende.
    Haben Sie für das Tagesende ein Ziel vor Augen, haben Sie etwas auf das Sie hinarbeiten können.
    Belohnen Sie sich also am Ende eines stressigen Tages.
    Diese Technik wird Ihnen nicht zwingend am gleichen Tag helfen, aber an einem kommenden
    stressigen Tag wird sich Ihr Hirn an die Belohnung nach erledigter Arbeit erinnern und Sie voran
    treiben.

8. Lächeln Sie! 
    In unseren Wangen befinden sich Nervenenden die beim Lächeln ( egal ob echt oder unecht) Signale
    an das Gehirn senden und den Befehl geben Glückshormone auszuschütten.
    Dieser kleine Trick reduziert nicht den äußeren, aber den inneren Stress ganz gewaltig.

9. Ändern Sie Ihre Position. 
    Durch jede körperliche Bewegung kann sich ebenfalls Stress abbauen.

10. Diesen Spruch habe ich von dem Mann der mich in das Dozentenleben gebracht hat:
      " Es kann nichts passieren! "
      Denken Sie daran. Auch dieser Tag nimmt ein Ende. Ganz gleich wie das Ergebnis aussieht.
      Sie werden ihn beenden. Genau aus diesem Grund sollten Sie im Hinterkopf behalten,
      dass Sie im Anschluß auswerten können, was besser hätte laufen können.

Stress im Berufsalltag lässt sich nicht vermeiden, aber wir können an dem Umgang damit Arbeiten.
Ein gesunder Umgang mit Stress hilft den Berufsalltag lebenswerter zu machen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude bei der Umsetzung.
Meine Bitte an Sie: 

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Vielen Dank und herzliche Grüße

Franz Peter Mosa

Homepage: www.fpmlebenstraining.de
Kontakt: info@fpmlebenstraining.de
Twitter: www.twitter.com/franzpetermosa

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